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Call of Duty Black Ops 2

Der Release Termin ist für den 13.11.2012 festgesetzt.
callofduty.com schrieb:


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spieletester.com schrieb:

Auch der von vielen erwartete Nachfolger von Activision s Black Ops wurde auf der diesjährigen Gamescom vorgestellt. Die Entwickler begrenzten sich dabei allerdings auf die Neuerungen im Multiplayer, sodass kein Wort über die Solo-Kampagne verloren wurde.

Black Ops 2 stellt dabei den ersten Nachfolger dar, den das Studio Treyarch entwickeln. Dazu haben sie sich die Konzepte aus Black Ops 1 genommen und kritisch hinterfragt, um sich nicht zuletzt auf die Schwerpunkte Klassen, Tötungsserien, Ranglisten, Modi und Esports zu fokussieren.




spieletester.com schrieb:

Der Klasseneditor erhält dabei eine Rundumerneuerung und basiert auf einem 10-Punkte-System. Jeder Punkt verkörpert dabei einen Ausrüstungsgegenstand. So kann man sein Equipment wesentlich individueller anpassen, ohne übermächtig zu werden. Die Punkte lassen sich also entweder in eine Primär- oder Sekundärwaffe, diverse Aufsätze, Granaten oder Spezialfähigkeiten investieren. Mit jeder Auswahl wird das Punktekonto mit einem Punkt belastet. Rüstet ihr also ein Gewehr mit zwei Aufsätzen aus, bleiben euch nur noch 7 Punkte zum Investieren übrig. So könnt ihr auch auf eine Sekundärwaffe verzichten, um einen weiteren Punkt in eine Spezialfähigkeit oder eine weitere Granate zu investieren. Es stehen bis zu vier freie Slots zur Verfügung, die ihr mit erweiterten Fähigkeiten wie mehr Schaden, größere Reichweite oder eine erhöhte Genauigkeit füllen könnt.

Ein weiterer Schwerpunkt sind die Point-Streaks. Dabei achte man auf den Namenswechsel von Kill-Streaks zu Point-Streaks. Demnach erhaltet ihr besagte Gadgets nicht mehr durch eine Aneinanderreihung von Kills, sondern das Erreichen einer gewissen Punktzahl. Diese Punkte sammelt ihr durch Abschüsse oder Teamaktionen. Dabei werden auch Bonuspunkte, die von der jeweiligen Situation abhängen, in der ihr euch befindet, verteilt. Beschützt ihr beispielsweise den Spieler, der die Gegnerische Flagge trägt und erlangt einen Abschuss, ist dieser wesentlich mehr wert als ein regulärer Kill. Damit möchten die Entwickler das Spielen im Team anregen und eine deutliche Bewegung weg vom Ego-Spiel darstellen. Teilweise sind die nun abrufbaren Verstärkungen wesentlich stärker als in den Vorgängern, wodurch dieser Aspekt schnell unfair wirkt. Allerdings versicherten uns die Entwickler, dass jede noch so starke Einheit mit der richtigen Ausrüstung besiegt werden kann. Da sich diese Fähigkeiten erst bei einem gewissen Punktestand freischalten, werden bereits erreichte Unlocks nicht durch neue ersetzt. Ihr könnt also aus den bereits freigespielten Einheiten oder Drops wählen, um diese zu aktivieren.

Als nächstes erklärten uns die Entwickler inwiefern die Ranglisten sich verändert haben. Für jeden Stufenaufstieg bekommt ihr Punkte und Medaillen. Diese benötigt ihr um neue Gadgets und Unlocks freizuschalten. Diese sind besonders in den neuen Modi von Nutzen.

So wurden die alten Modi mit zwei neuen Spielweisen erweitert. Zunächst ist da die Möglichkeit ein Deathmatch Spiel in bis zu sechs Mannschaften zu unterteilen. So spielen nun beispielsweise nicht mehr 6 gegen 6, sondern 3 gegen 3 gegen 3 gegen 3. An diesen Modus durften wir sogar selbst Handanlegen und waren äußerst positiv überrascht. Dieser Multi-Team Modus begrenzt sich allerdings nicht nur auf Deathmatches, sondern ist auch im zweiten neuen Modus namens Hard-Point verfügbar. In diesem gilt es sein Team an einer bestimmten Position auf der Karte zu versammeln und diesen für eine bestimmte Zeit zu halten, um Punkte zu sammeln. Diesen Zielbereich einzunehmen erwies sich in unserem Hands-On allerdings als durchaus herausfordernd, da besonders durch das Vorhandensein mehrerer Teams taktische Finesse gefordert war.



spieletester.com schrieb:

Auch für esportler wurden die Online-Spiele optimiert. So werden die Online-Spiele nun nach den Fähigkeiten der Online-Spieler kategorisiert, sodass man nur gegen Spieler des gleichen Levels und der gleichen Fähigkeiten spielt. Somit würde man immer gefordert. Eine Überraschung stellte dagegen der Fokus auf die Übertragung großer Spiele dar, welche nun im CODCasting gezeigt werden. So kann man diese Spiele ganz einfach über beispielsweise die Xbox 360 oder den PC streamen. Der Zuschauermodus ist dabei der durchdachteste und schönste, den wir je gesehen haben. Die Spiel-Statistik stellt dabei eine gewohnte Rangliste da, in der man die Position der Spieler und deren Status einsehen kann. Weiterhin gibt es eine kleine Kartenansicht für den Zuschauer, in dem die Positionen der Spieler vermerkt sind. Außerdem kann man zwischen den Spielern wechseln, um einen besseren Überblick über das Gefecht zu bekommen. Nicht zuletzt wird jedes Spiel moderiert und kann sogar von jedem einzelnen Zuschauer selbst moderiert werden.

Der überarbeitete Mehrspieler-Modus konnte auf der GC daher durchaus überzeugen und lässt den Geschmack nach mehr. Der neue Klasseneditor und die neuen Modi stellen dabei wertvolle Neuerungen dar, welche zusammen mit den zahlreichen Überarbeitungen Black Ops zu einem verdienten Nachfolger der Reihe machen. Wir können nur hoffen, dass der Einzelspieler-Modus ebenso überzeugen kann, was wir aber wohl erst im November erfahren werden. Wir sind gespannt!

Mehr muss man eigentlich nicht wissen.



Quellen:www.spieletester.com und www.callofduty.com

Alle Angaben wie immer ohne "Schieß" Gewähr.
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geschrieben von CiroxX. - 21.08.2012

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