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Benchmark und Gameplay einblick der Alpha

Technische Einblicke liefert Games Hardware und US Partner www.Gamedebate.com.


Battlefront läuft in Ultra-Einstellungen mit 70 FPS auf der R9 290x

Dass AMD nicht seine neuen Topmodelle der Fury- oder R9-300-Serie auf der Comic Con präsentierte, war durchaus eine Überraschung. Auch sind auf Messen normalerweise SLI- respektive Crossfire-Systeme im Einsatz, für die Alpha von Star Wars Battlefront reichte aber eine einzige R9 290X, so AMDs Marketing Manager Peter Ross: "Die Alpha läuft fantastisch darauf." Spannend für uns und Sie, schließlich dürften die wenigsten AMD-Fans bereits auf der Fury-Reihe unterwegs sein, die wurde ja erst vor einigen Wochen veröffentlicht.

Gespielt haben wir mit folgenden Einstellungen:
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Generell ist die Performance gerade für eine noch nicht optimierte Alpha erstaunlich gut: Mit der R9 290X im Zusammenspiel mit einem FX-8370 läuft Battlefront in 2.560 x 1.440 sehr flüssig mit im Schnitt 70 Bildern, Mikrostotterer oder Ähnliches konnten wir nicht feststellen. Um auch Nvidia-Nutzern einen Ausblick geben zu können, haben wir US-Quellen wie www.Gamedebate.com konsultiert, die bereits die aktuell nur in den Vereinigten Staaten laufende Alpha benchmarken. Auf einer Laptop-Konfiguration mit i7-4710MQ und GTX 860 M (die nahezu baugleich mit der GTX 750 Ti im Desktop-Segment ist) läuft die Alpha in hohen Einstellungen mit halbwegs flüssigen 30 Bildern. In Ultra-Details sind es immerhin noch 23 Bilder. Sehr gut hingegen die Werte für die GTX 970 im Zusammenspiel mit einem i7-5820K. Hier spielen Sie in Ultra-Details mit flüssigen 75 Bildern pro Sekunde. Wer nur auf hoch spielt, knackt sogar die 90er-Marke mit durchschnittlich 98 Bildern pro Sekunde.
"Die Performance gerade für eine noch nicht optimierte Alpha erstaunlich gut."


Die PC-Version: super scharf und detailverliebt

Wie bei so ziemlich jedem Spiel tut das Management natürlich so, als wäre die Playstation 4 Lead-Plattform. Aber keine Sorge, EA sagt das nur, weil es dafür dicke Schecks von Sony gibt. In der Regel bezahlen entweder Microsoft oder Sony Großteile der jeweiligen weltweiten TV-Kampagnen und buchen zeitexklusive DLCs, daher die Marketing-Floskeln. Wir haben die PS4-Version ja bereits auf der E3 gespielt und die PC-Fassung sieht massiv besser aus: sehr viel schärfer, sehr viel detaillierter, vor allem was die Texturierung und Reflektionen auf Waffen und Kleidung angeht. In Ultra-Details sehen Sie förmlich, wie sich der Stoff-Kampfanzug eines Rebellen verformt und wie er Falten wirft, wenn der sich dreht. Das gilt vor allem auch für Handschuhe, Sie sehen förmlich, wie sich ihr Handrücken bewegt und sich dabei der Stoff verzieht, während Sie die Waffe anlegen.
"Alle Charaktermodelle sind sehr liebevoll designt."

Generell sind alle Charaktermodelle sehr liebevoll designt. Star-Wars-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, weil DICE auch für die Stormtrooper zahlreiche Varianten mit unterschiedlichen Helmdesigns oder auch Umhängen anbietet, die Schnee aufstöbern, wenn sie über den Boden wischen. Auch sind alle Accessoires nicht nur extrem hoch aufgelöst und scharf gezeichnet, sondern spiegeln sich mitunter wunderschön im Schnee. Das gilt vor allem für die Jetpacks, die ja aus stark spiegelndem Titan sind. Auch Waffenfetischisten kommen voll auf ihre Kosten, weil DICE über das Photogrammetrie-Verfahren quasi 3D-Scans der Original-Waffen schafft. Star Wars hat ja immer schon sein Retro-Look ausgezeichnet, die Blastergewehre sind wilde Mischungen aus SMGs des Zweiten Weltkriegs mit modernen Einflüssen wie Präzisionsvisieren. Generell gefällt uns der Look sehr gut: Die Waffen wirken mitunter richtig abgegriffen und verschlissen. Sie haben Kratzer am Gehäuse, die besonders auf Hoth ins Auge fallen, weil der Schnee die Sonne stark reflektiert.



Comic-Con-Fazit: Star Wars Battlefront

Technisch müssen Sie sich keine Sorgen machen, DICE hat die Frostbite-Engine mittlerweile voll im Griff. Das zeigen auch die gerade für eine nicht optimierte Alpha wirklich exzellenten Fps-Werte, sowohl im AMD- als auch Nvidia-Lager. Die dürften in der finalen Fassung durchaus noch etwas besser werden. Die Karten, gerade Hoth, sind allerdings sehr, sehr groß, also durchaus im Maßstab eines Bandar Dessert von Battlefield 4. Eine signifikant bessere Grafik als in BF4 sollten Sie nicht erwarten, gerade auch weil DICE leider seine Zerstörungsengine stark zurückgefahren hat. Treffer beziehen sich nur auf Objekte, also auf Geschütztürme, AT-ATs, AT-STs sowie die Luftwaffe, es gibt keine Möglichkeit, beispielsweise einen Krater in den Schnee zu sprengen, um sich alternative Angriffsrouten zu schaffen. Das ist etwas schade, hoffentlich legen die Schweden hier in der finalen Version oder mit etwaigen DLCs noch nach.
"Eine signifikant bessere Grafik als in BF4 sollten Sie nicht erwarten."


Quelle: Game Hardeware
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geschrieben von Fluppi86 - 03.10.2015

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